Jalo kam zu uns mit schwerem Gepäck: FIV- und FeLV-positiv, zwei Diagnosen, die ihm das Leben und die Chance auf ein Zuhause erschwerten. Zudem war er aufgrund seiner Erkrankungen in Quarantäne und hatte dadurch wenig Kontakt zu seinen Artgenossen. Doch Jalo war mehr als seine Krankheit. Er war ein stiller Kämpfer und ein wirklich liebenswertes Kerlchen. Wir haben nie aufgehört, zu hoffen, dass irgendwo da draußen sein Mensch auf ihn wartet, jemand, der ihn so sieht, wie wir ihn gesehen haben: Als liebenswertes Familienmitglied, das jede Spiel- und Kuscheleinheit absolut verdient hat.
Aber die Zeit war leider nicht auf unserer Seite. Vor kurzem hat das Virus Jalo so geschwächt, dass Ana ihn schweren Herzens gehen lassen musste, da es ihm täglich trotz ärztlicher Betreuung immer schlechter ging.
Obwohl Jalo nie das Zuhause gefunden hat, das wir ihm so sehr gewünscht haben, hat der liebe Katermann doch zumindest in unseren Herzen einen festen Platz ergattert….
Mach’s gut, lieber tapferer Jalo. Wir hoffen, du hast auf der anderen Seite des Regenbogens viel Platz zum Toben, immer Sonnenschein, Leckerlis, Kuscheleinheiten und viele Freunde. 🌈
