Sobald der Transporttermin für Ihre Katze feststeht, wird dieser an Sie weitergegeben, damit Sie noch genug Zeit haben, die Wohnung für das neue Familienmitglied vorzubereiten.

Es empfiehlt sich, den Neuankömmling zunächst zu separieren. Die Dauer dieser Maßnahme richtet sich nach dem Verhalten des Tieres nach seiner Ankunft (und nach dem Verhalten etwaiger schon vorhandener Katzen). Nach Möglichkeit werden unsere Katzen ohne Gabe von Beruhigungsmitteln transportiert.

Bitte rechnen Sie damit, dass Ihre neue Katze vom Transport erschöpft und verängstigt ist. Möglicherweise wird es Stunden dauern, bis sie sich traut, die Transportbox zu verlassen. Wahrscheinlich wird sie sich zunächst verstecken. Es ist normal, dass sie zunächst weder frisst, noch trinkt (und demzufolge auch die bereitgestellte Katzentoilette nicht gleich benutzt). Häufig findet eine erste Akklimatisierung über Nacht statt, wenn es in der Umgebung still geworden ist.

Obwohl unsere Katzen unmittelbar vor dem Transport nochmals tierärztlich untersucht werden, kann es vorkommen, dass sie bedingt durch den Stress, dem sie ausgesetzt sind, aber auch durch Zugluft, etwa im Frachtraum eines Transporters, sich erkälten, eine Bindehautentzündung bekommen oder Durchfall entwickeln. Handelt es sich um eine Krankheit, die medikamentös behandelt werden muss, so empfiehlt sich natürlich der Gang zum Tierarzt. Sollte der neue Hausgenosse jedoch nur am Anfang etwas schlapp sein, so geben Sie ihm ein wenig Zeit. Sicher wird er sich bald von den Strapazen der Reise erholen.

Natürlich steht Ihnen, Ihre Vermittlerin und das Team des Sieben-Katzenleben e.V., bei Fragen oder Problemen zur Seite. Scheuen Sie sich nicht, uns zu kontaktieren.