Sieben-Katzenleben e.V.

MALU

Hallo, ich bin`s… MALU.

Ich wollte kurz berichten, wie es mir geht.

Ich bin am 23. Januar in Hamburg angekommen und am Flughafen in ein Auto nach Braunschweig eingestiegen.

jezebel
Zuerst war ich im Quarantänezimmer, hier bekam ich immer Besuch von den anderen 7 (sehr lieben) Artgenossen.

Ich war in Spanien lange Zeit in einer Kratztonne versteckt und natürlich musste ich mich hier auch verstecken.

Am 29. Januar war ich mit Zoe im Quarantänezimmer und Zoe sagte, so jetzt zeige ich dir mal den Rest der Wohnung.

Sie machte die Tür auf und ich ging mit raus, ui, erst mal in den nächsten Raum (Schlafzimmer), hier sind viele Pflanzen, da versteckte ich mich erst mal.

jezebel
Unter dem Bücherregal habe ich dann wieder ein Versteck gefunden, in dem ich auch heute noch, tagsüber schlafe.

Meist komme ich gegen 14 Uhr raus und spaziere durch die Wohnung, kommt jemand… dann verstecke ich mich, im Plüschtunnel, unter dem Sofa oder unter dem Bücherregal.

Aber ich bekomme schon laaaaangsam etwas Vertrauen, das wird schon noch, ich brauche halt meine Zeit.

Die letzten 3 Tage saß ich vor dem Vogelkäfig und beobachtete das muntere Treiben.

Einige Kuschelplätze habe ich auch schon gefunden, kann mich aber noch nicht so festlegen, an der Heizung ist es herrlich.

jezebel
Also, ich habe es hier gut getroffen, ich habe nette Gesellschaft, alle sind ganz lieb zu mir und die Dosenöffner sind sehr geduldig, wir freunden uns bestimmt bald richtig an. Ach ja, ich habe einen neuen Namen bekommen…

ich heiße jetzt JEZEBEL.

Und jetzt möchte ich ganz lieb meine Paten grüßen und mich bedanken. IHR HABT MIR BEIM ÜBERLEBEN GEHOLFEN,

VIELEN VIELEN DANK AN CAROLINE, FREDERIKE UND MARIA!

UND AUCH DIR, LIEBE ANA, GANZ HERZLICHE GRÜSSE AN DICH ! DANKE FÜR ALLES, WAS DU FÜR MICH GETAN HAST UND WAS DU FÜR ALLE MEINE ARMEN, VERSTOSSENEN FREUNDE TUST!

Bestimmt melde ich mich noch mal, wenn ich mit meinen Dosis dicke Freundschaft geschlossen habe.

jezebel
EURE MALU

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Alejandro – Tagebuch eines Scheuchens

29.03.2011

Nach der Ankunft am Flughafen erwies sich das Umboxen als etwas schwierig. Alejandro ließ sich zwar aus der Transportbox herausholen, aber als er wieder in eine andere Box sollte, hat er deutlich klar gemacht, dass er das nicht will. Nach ein paar Minuten ist es uns aber doch gelungen, ihn in unsere Box zu setzen.

Nach der Ankunft in unserem Haus hat er schon nach 10 Minuten seine Box verlassen und hat sich unser Gästezimmer als Rückzugsmöglichkeit gesucht. Dort sitzt er unter der Schlafcouch. Diese Nacht hat er die unteren Räume im Haus aber schon inspiziert und sich auch auf der Schlafcouch breit gemacht. Auch das Katzenklo hat er brav benutzt. Leider hat er bis jetzt noch nichts gefressen, aber ich denke, das kommt schon noch im Laufe des Tages. Wir haben alles für ihn ins Gästezimmer geräumt, so dass er dort erst mal zur Ruhe kommen kann. Denn es war ja nun ein wahnsinniger Stress für ihn und jetzt ist er wieder fremd und weiß ja noch nicht, dass er für immer ein Zuhause hat, in dem er nach Strich und Faden verwöhnt wird.

Ich denke, dass es morgen schon etwas entspannter für ihn sein wird. Er braucht halt ein bisschen Zeit und die bekommt er auch. Da ich heute frei habe, werde ich mich lediglich zwischendurch ein bisschen im Gästezimmer aufhalten und einfach ruhig mit ihm reden, ohne ihn dabei in seinem Versteck zu stören, so kann er sich an meine Stimme gewöhnen und auch daran, dass ihm niemand etwas tut. Ich bin fest davon überzeugt, mit Liebe und Geduld wird er bald sein Leben endlich genießen können.

30.03.2011

Das Katzenklo hat er direkt in der ersten Nacht benutzt aber gefressen hat er leider immer noch nicht, obwohl ich ihm Trocken- und Nassfutter hingestellt habe. Ich habe ihm gestern sogar ein Stück Hähnchenbrust gebraten und kleingeschnitten, aber er rührt leider nichts an. Er ist zwar ein sehr gut genährter Kater und es schadet ihm auch nicht, trotzdem hoffe ich, dass er heute endlich etwas frisst. Vielleicht schmeckt es ihm auch nicht, werde heute mal eine kleine Tüte von einem anderen Futter holen.

Trotzdem haben wir bereits einen kleinen Erfolg zu verkünden. Gestern hat sich Alejandro getraut, obwohl ich mich im Wohnzimmer aufhielt, aus dem Zimmer herauszukommen und sich durch die Küche bis in den Eingangsbereich zu schleichen. Dort hat er sich unter den Schrank gelegt. Da lag er auch ganz entspannt. Er geht schon nicht mehr zurück und kauert sich zusammen, wenn ich mich zu ihm geselle, sondern bleibt ganz entspannt. Gerade lag er im Kratzbaum in seiner Höhle und nachdem ich ihm einen guten Morgen gewünscht hatte und ihm etwas Futter hingestellt hatte, hat er trotz meiner Anwesenheit den Raum verlassen, zwar nur wieder bis unter den Schrank im Eingangsbereich aber er ist an mir vorbei geschlichen. Heute bleibt er ein paar Stunden alleine und ich denke das tut ihm auch gut, so kann er ohne Bedenken mal das ganze Haus erkunden und vielleicht kommt auch dann der Hunger. Vielleicht entdeckt er dann mal den schönen Ausblick auf den Garten, wo auch einige Katzen durchlaufen. Da hat er etwas zu gucken und nicht nur Füße :-),

01.04.2011 06:57

Alejandro hat diese Nacht angefangen zu fressen. Jetzt kann es nur noch bergauf gehen. Gestern war er schon bis im Wohnzimmer und hat dort unter dem Esstisch gesessen. Er zuckt auch nicht zusammen oder kauert sich hin, wenn ich auf ihn zugehe und mich vor ihn hocke. Ich bin guter Dinge, dass wir ihm seine Angst nehmen können.

01.04.2011 17:55

Habe schon wieder einen Fortschritt zu melden. Unser Muckel verkriecht sich seit heute Morgen nicht mehr unter dem Schrank, sondern sitzt unter dem Esstisch im Wohnzimmer. Auch durfte ich ihm schon ein bisschen an den Pfötchen streicheln, ohne dass er gezuckt hat oder reißaus nahm.

03.04.2011

Alejandro hat aufgehört, sich zu verstecken. Er beobachtet uns seit heute Nachmittag vom Küchenschrank aus (Unsere Küche ist offen und wie ein Schlauch, da muss er durch, wenn er von unserem Gästezimmer aus ins Wohnzimmer will). Auch als ich die Spülmaschine eingeräumt habe und die Töpfe gespült habe, lag er ganz entspannt auf dem Schrank und hat mich skeptisch beobachtet.

Das wird schon, wenn ich sehe was der sich vorwagt in den paar Tagen, weiß ich, dass ich in vier Wochen von einem ganz anderen Alejandro berichten kann. Diese Nacht war er sogar mal oben im Schlafzimmer bei uns und hat ein bisschen im Badezimmer oben mit meiner Deko gespielt. Es ist im Moment wirklich spannend, jeden Morgen heißt es fröhliches Katzensuchen und ich bin jeden Morgen gespannt wo ich ihn finde.

07.04.2011

Wir sind zufrieden mit Alejandros Entwicklung, gestern Abend ist er sogar im Gästezimmer auf der Couch liegen geblieben, bis ich an der Tür stand. Dann hat er sich zwar unter die Couch verzogen, aber sonst war er schon verschwunden, sobald er uns hörte. Er liegt auch schon mit uns in einem Raum unter einem Stuhl und schläft und verlässt den Raum ruhig und aufrecht gehend.

Nachts maunzt er seit 3 Tagen ständig. Beim ersten Mal bin ich gucken gegangen, aber da er meine Anwesenheit ja nun noch nicht wirklich will, rede ich jetzt immer mit ihm, dann kehrt wieder Ruhe ein. Ich vermute dass er jemanden sucht.

Wir machen jeden Tag kleine Fortschritte. Für mich ist wichtig, dass er erst mal lernt, dass es hier nichts und niemanden im Haus gibt, der eine Gefahr für ihn darstellt und dass, egal wo er sich aufhält, ihn niemand bedrängt. Deshalb rede ich lediglich mit ihm. Einmal täglich setze ich mich für eine halbe Stunde zu ihm auf die Erde, mit Blickkontakt zu ihm, aber vermeide ihm direkt in die Augen zu schauen. Mittlerweile bleibt er dabei auch sehr entspannt. Für die paar Tage haben wir, finde ich, schon viel erreicht. Ich finde allerdings lustig, dass er jegliches Nassfutter verschmäht. Zur Zeit steht er nur auf Sanabelle Trockenfutter Sensitive mit Huhn. Thunfisch, Hähnchenbrust, etc. nimmt er allerdings gerne.

09.04.2011

Leider hatten wir im Laufe der Woche aus unerklärlichen Gründen einen Rückfall. So dass er sich seit einigen Tagen wieder nur im Gästezimmer verkriecht, als wäre er gerade angekommen. Seitdem habe ich meine Strategie geändert. Ich halte mich viel im Gästezimmer auf. Spreche ihn an, wenn ich hereinkomme, aber ansonsten tue ich so, als sei er gar nicht da. Mal schließe ich die Tür, mal lasse ich sie auf. Gestern Abend habe ich mich einfach auf die Couch gesetzt und nichts gesagt und auch nichts gemacht. So nach ca. einer 1/2 Stunde schielte er unter der Couch hervor, was ich denn da mache, und trabte dann aufrecht, nicht geduckt, zum Zimmer heraus. Ich übe jetzt mit ihm dass, wenn er im Haus herumläuft, ihm keiner nachläuft. Später dann lag er im Schlafzimmer unter dem Bett, ich habe ihn aber nicht gesehen und als ich ihm wohl zu nah kam, da trabte er wieder heraus. Er frisst gut, auch schon tagsüber, nachts spielt er auch viel. Das nächtliche Weinen hat aufgehört. Ich denke, er gewöhnt sich so langsam an unsere Anwesenheit. Auch die Augen sind nicht mehr so groß und er liegt entspannt unter der Couch, auch wenn ich im Raum bin. Er muss verdammt schlechte Erfahrungen mit Menschen gemacht haben, der arme Kerl. Hier hat er alle Zeit, die er braucht, um zu lernen, dass wir anders sind als das, was er kennt.

10.04.2011

Bei Alejandro ist alles unverändert. Ich denke, er hat in der ersten Woche geguckt, wo er hier gelandet ist und kommt jetzt erst einmal zur Ruhe. Ich halte mich viel im Zimmer auf, ohne ihn unter der Couch oder in der Kratzbaumhöhle zu stören. Ende nächster Woche werde ich mal eine Nacht bei ihm im Zimmer schlafen. Er ist mittlerweile sehr entspannt, auch wenn ich mich auf die Erde lege und Augenkontakt mit ihm aufnehme.

11.04.2011

Heute Morgen hat sich unsere Nachbarskatze ins Haus geschlichen. Natürlich hat sie Alejandro direkt entdeckt. Er war nicht wirklich davon begeistert, dass da jemand um ihn herumhuscht und sich zu ihm gesellen wollte (Er hat zwar nix gemacht, hat ihr aber direkt den Hintern zugewandt und gegen die Wand gestarrt und leicht gebrummt).

Ich beschäftige mich sehr viel mit ihm und er traut sich seit gestern Abend auch unter der Couch vor, wenn ich da liege. Zwar nur kurz, aber das ist ein Anfang. Es wird Monate, wenn nicht Jahre, dauern, bis er seine Angst komplett überwunden hat. Aber das macht uns nichts. Im Moment steht im Vordergrund, dass er sich hier im Haus sicher und geborgen fühlt und bei dem, was er erlebt hat, kann man nach 14 Tagen keine Wunder erwarten. Ich freue mich über jeden kleinen Fortschritt. Gestern Abend hat er oben unter dem Bett gesessen und hat das Zimmer nicht verlassen, obwohl ich mich dort aufhielt und er die Gelegenheit dazu hatte. Das sind alles kleine Fortschritte, über die ich mich jedes Mal freue, denn es ist ein Zeichen, dass er langsam anfängt Vertrauen aufzubauen.

16.04.2011

Es hat sich nicht viel getan, aber er schläft tagsüber jetzt ganz entspannt in seiner Höhle und auch sehr fest, denn er erschreckt sich richtig, wenn man sich auf die Couch setzt. Er scheint so weit zu sein, dass er weiß, dass ich ihm nicht zu nahe komme und auch nicht nach ihm greife. Manchmal faucht er noch, aber das ist auch schon weniger geworden. Er ist nicht mehr panisch und er verlässt den Raum gehend und nicht mehr trabend. Wir machen klitzekleine Schritte und darüber freuen wir uns. Ich habe gestern mit einer Bachblütentherapie gegen Angst begonnen, da wollen wir mal sehen ob es ihm hilft.

25.04.2011

Alejandro macht große Fortschritte, er hält sich seit Tagen am liebsten im Wohnzimmer unter dem Stuhl auf und leistet uns Gesellschaft. Auch wechselt er tagsüber die Räume, obwohl wir uns unten aufhalten. Er vermeidet zwar, uns entgegen zu laufen oder an uns vorbei zu müssen, aber sonst hat er sich nur nachts getraut. Es geht ihm sehr gut und wir freuen uns, dass er so langsam Vertrauen fasst.

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26.04.2011

Wir freuen uns riesig über die kleinen Fortschritte, die er macht. Schön ist auch, dass er gar nicht mehr faucht und anfängt, sein Leben etwas mehr zu genießen. Zwar alles mit großer Vorsicht, aber das wird schon werden. Man weiß ja nicht, was er erlebt hat. Leider kann ich es ihm ja auch nicht erklären, dass das schlimme Leben, das er hatte, für immer vorbei ist.

14.05.2011

Alejandro fängt an, richtig mutig und neugierig zu werden. Er liegt wieder entspannt auf der Couch im Gästezimmer und hat heute das erste Mal an der Terrassentür gesessen und den Ausblick genossen. Zwar geht er direkt laufen, wenn ich komme, aber er fängt an zu leben und verkriecht sich nicht mehr vor lauter Panik. Auch wenn er mir entgegen kommt und an mir vorbei muss, ist er nicht mehr so panisch. Er beschleunigt zwar, aber sobald er an mir vorbei ist, geht er ganz normal und ruhig weiter.

Ich bin so froh, dass wir uns für ihn entschieden haben. Zu sehen, wie er sich immer weiter entwickelt und uns einen Schritt engegen kommt, ist viel schöner und interessanter als wenn man von Anfang an so einen Schmuser hat. Wir werden hier ständig überrascht und im Moment folgt hier wieder eine Überraschung nach der anderen. Danach wird bestimmt wieder einige Zeit Stillstand sein, aber das ist überhaupt nicht schlimm, um so mehr freue ich mich, wenn er sich wieder etwas mehr traut. Wir möchten den Süßen nicht mehr missen und ich denke, er wird mal ein ganz liebes Kerlchen, denn er ist keineswegs böse oder aggressiv.

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19.05.2011

Ich habe eines seiner Verstecke aufgemacht und er ist bis jetzt nicht mehr dorthin gegangen. Spielen ist leider immer noch nicht drin, habe es letztens mit einem Mäuschen versucht, da ist er völlig in Panik ausgebrochen. Er spielt nach wie vor abends und nachts mit sich alleine. Ich vermute, dass man Sachen nach ihm geworfen hat, somit wird das Spielen mit dem Menschen wohl länger dauern.

Er liegt wie immer tagsüber unter dem Stuhl, aber er lässt mich ganz nah an sich heran, ohne wegzulaufen. Werde nächste Woche anfangen, ihn einmal täglich kurz zu streicheln, damit er auch mal etwas Positives vom Menschen mitbekommt. Fressen tut er mittlerweile jetzt auch tagsüber und er schläft unter dem Stuhl super entspannt auf seinem Deckchen.

22.05.2011

Ich habe gestern unsere Nachbarskatze reingelassen und Alejandro hat die ganze Zeit nur böse gefaucht und gebrummt, obwohl sie gar nicht in seiner Nähe war und er sie einige Zeit davon auch nicht sehen konnte. Der Arme hatte diese 15 Minuten puren Stress und das wollen wir natürlich nicht. Auch hat er wieder in der Nacht laut geweint. Das hat er ja am Anfang ständig getan. Manchmal denke ich, dass er irgendein Trauma verarbeitet und der Besuch unserer Nachbarskatze hat das bei ihm wieder hochgewühlt. Wir haben hier in der Nachbarschaft so viele Katzen, und wenn er irgendwann mal raus geht, kann er sich seine Freunde selber aussuchen.

Da Alejandro immer unter einem Stuhl in unserer Essecke liegt, habe ich einen Stuhl neben unsere Couch an die Terassentür gestellt. Heute hat er sich diesen Stuhl ausgesucht. Er liegt zur Zeit keinen Meter von mir entfernt. So kann er auch mal raus schauen und sich geschützt fühlen. Obwohl wir uns zu ihm gesellt haben, liegt er ganz entspannt. So langsam scheint er auch unsere Nähe zu suchen und versteht, dass von uns keinerlei Gefahr ausgeht. Wir lieben unser ü-Ei. Man freut sich so über jede Kleinigkeit, wenn sie so scheu sind. Ich kann nur jedem ans Herz legen, eine ängstliche Katze zu nehmen. Das ist ein richtiges Abenteuer.

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02.06.2011

Alejandro mausert sich immer mehr, Stückchen für Stückchen. Er lässt sich immer mehr ohne Deckung blicken. Er sitzt z.B. unter dem Tisch und putzt sich. Liegt auf dem Schrank und guckt mir zu. Liegt entspannt auf der Wohnzimmercouch (zwar nur bis jemand ins Zimmer kommt). Lässt Freunde von uns ohne Panik in seine Nähe ohne zu fauchen oder so.

Er schläft so fest, dass er träumt, scheinbar aber nichts Gutes, man sieht richtig, wie er anfängt schnell zu atmen und dann weint er im Schlaf, der Arme. Wenn er von seinem Albtraum wach wird, schreckt er völlig panisch hoch, guckt mich an, entspannt sich direkt wieder und rollt sich erneut ein. Es ist ein gutes Zeichen, dass er in unserer Gegenwart so fest schläft und dass er so träumt, denn er fängt an, den Mist zu verarbeiten.

09.06.2011

Er traut sich immer weiter vor. Heute Morgen war er genau zwischen meinen Mann und mich geraten und er ist zwar vorsichtig aber ohne Panik an uns beiden vorbei und hat sich unter seinen Stuhl gelegt. Auch traut er sich zwischendurch mal für ein paar Sekunden ohne Deckung in unsere Nähe. Bin mal gepannt wie es in den nächsten Monaten weitergeht.

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20.06.2011

Alejandro liegt seit den letzten Tagen mit uns in einem Raum unten auf seinem Kratzbaum. Das Einzige was er die letzte Zeit ständig tut, ist maunzen. Ich denke, es ist ihm langsam langweilig. Versuche jetzt schon immer mal wieder, mit ihm von der Couch aus auf Distanz zu spielen, aber bis jetzt hat er sich noch nicht überwinden können. Ich denke, das wird wieder ein paar Tage dauern, bis er sich überwinden kann.

02.08.2011

Alejandro wird immer mutiger. Er liegt zwischendurch schon auf der Couch ohne direkt runter zu springen, sobald jemand den Raum betritt. Auch sitzt er bei uns an der Terrassentür. Leider will unser Schatz jetzt so gerne rausgehen und weint deswegen immer, aber er ist uns gegenüber noch nicht zutraulich genug. Nun setzen wir uns immer direkt vor die Terassentür und sperren es so ab, dass er zwar frische Luft schnuppern kann und in unserer Nähe ist, aber nicht raus kann.

Dieses Jahr muss er leider Hauskatze bleiben. Ich denke er wird noch mal 4 Monate brauchen, bis er zu uns so viel Vertrauen hat, dass wir ihn streicheln können und er auf Zuruf reagiert. Bis dahin ist es eh Winter und bevor er sich von mir nicht anfassen lässt und auf Rufen reagiert, bleibt er drinnen. Mittlerweile kommt er auch schon neben die Couch wenn wir darauf sitzen oder spielt ganz doll. Er ist eben ein kleines Überraschungsei :-). Wir haben alle Zeit der Welt um ihm die Gelegenheit zu geben, sich zu Hause zu fühlen und wenn wir drinnen sind will er auch nicht raus. Ich denke, er mag einfach nicht gerne alleine sein.

05.08.2011

Alejandro hat heute das erste Mal an meiner Hand geschnuppert. Bin mal gespannt, was der nächste Schritt von ihm sein wird.

09.08.2011

Er taut immer mehr auf. Gestern hat er sogar auf der Couch gelegen, obwohl mein Mann noch darauf saß.

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19.08.2011

Alejandro lässt sich zwar noch nicht von mir streicheln, aber er läuft mir im sicheren Abstand nach. Jeder darf sich raus auf die Terrasse setzen, nur wenn ich mich raussetze, sitzt er an der Terrassentür und maunzt ganz kläglich. Dann halte ich meine Hand hin und dann wird geschnuppert. Auch kann ich ihm schon ganz nah kommen um ihm ein Leckerchen zu geben. Bin mal gespannt, wie lange es noch dauert bis er sich von mir streicheln lässt.

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19.09.2011

Wir haben unseren Alejandro gestern zu Alejandro in Love gemacht. Ich habe eine Katze in seinem Alter geholt. Sie hatte einen Unfall und durch den Beckenbruch läuft sie ein bisschen komisch. Sonst hat sie aber nichts zurückbehalten. Meine alte Arbeitskollegin vom Tierarzt hatte sie mir angeboten und da Alejandro jetzt immer Kontakt zu anderen Katzen suchte, die draußen herumliefen, haben wir es versucht. Er ist völlig aus dem Häuschen und läuft ihr nur maunzend hinterher. Sie spielen sogar schon ein bisschen zusammen. Auch ist er schon in der kurzen Zeit viel mutiger geworden, da unsere Fanny sehr verschmust und anhänglich ist. Er tobt hier seit gestern Abend nur herum und macht Luftsprünge. Ich denke, wir haben den richtigen Zeitpunkt gewählt.

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30.10.2011

Alejandro darf jetzt raus. Hier die Bilder von seinem ersten Ausflug in den Garten.

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06.02.2012

Alejandro lässt sich streicheln.

07.02.2012

Alejandro ist super glücklich hier und endlich richtig zu Hause und das wird sich für ihn in seinem Leben auch nicht mehr ändern, versprochen.

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Das Tagebuch der FIV-Bande

12.09.2011:

Fiera beginnt, sich langsam den Raum zu erobern! Aber bitte, Publikum muss nicht sein!

Heute Morgen hat er mich um 5 Uhr durch lautes Mauen geweckt. Seine Futternäpfe waren leer. Das geht natürlich gar nicht. Jetzt gerade sitzt er auf seinem Platz unter dem Schreibtisch.

Ich denke, dass er noch “auftauen” wird!

fiera

16.09.2011:

Fiera ist jetzt frei von “Untermietern” und beginnt sich langsam das Haus zu erschließen!

Er versucht sehr, sich an den anderen beiden Katern zu orientieren und kommt, wenn ich mit Mio auf dem Boden sitze, schon ganz nah heran ohne mich ständig anzufauchen.

19.09.2011:

Fiera lässt sich mittlerweile am frühen Abend blicken. Er hat es sich in einer meiner Bettkastenschubladen gemütlich gemacht. Nachts ist er sehr umtriebig und langweilt sich ganz offensichtlich, da alle anderen ihre Nachtruhe genießen. Heute Nacht ist er von meinem Fußende ans Kopfende gewandert, um den morgendlichen Startschuss bloß nicht zu verpassen!

Unten war er so aufgeregt, dass neben dem Futter auch Streicheleinheiten gefragt waren. Das war eine tolle Mischung aus Miauen, Schnurren und Fauchen!

Ich denke es wird!!!

24.10.2011:

Fieras Stammplatz wird immer mehr der Kaminofen. Dort macht er sich so breit, dass Mio keine Chance mehr hat, sich auch mit davor zu quetschen!

10.11.2011:

Zeus und Don Diago sind gut angekommen und Fiera hat sich auch schon mal ein Bild gemacht, wer sich hier im Zimmer aufhält.

Zeus bewegt sich sehr viel im Zimmer. Allerdings nur, wenn er glaubt, dass ihn niemand hört. Er ist mit meiner Ordnung nicht einverstanden und hat inzwischen ein wenig umdekoriert.

Don Diago schleicht von einem Versteck zum anderen. Aber er hat ja Zeit, sich hier einzugewöhnen!!

zeus dondiago

13.11.2011:

Zeus streift mit Fiera durchs Haus und die beiden stellen allerhand Unfug an. Zu seinem Lieblingsplatz hat er den Kratzbaum neben dem Kaminofen erkoren.

Don Diago hat sich gestern entschieden, den Kratztonnenbereich zu verlassen und ist unter den Schreibtisch umgezogen. Dort liegt ein so herrlich weiches Kissen, dem er nicht widerstehen konnte!

23.11.2011:

Fiera und Zeus (ich habe ihn in Amun umgetauft, weil er so ägyptisch aussieht!) bringen viel Schwung in die Bude und benehmen sich wie zwei “Halbstarke”. Don Diago hat sich mittlerweile daran gewöhnt, dass hier den ganzen Tag Betrieb herrscht und schleicht durch die Räume. Mit den anderen hat er aber nicht sehr viel am Hut!

02.12.2011:

Es geht hier schon ganz schön hoch her. Mio und Diago sind auf Grund ihrer Geschichte am Toben nicht mehr so interessiert! Fiera und Amun sind hier aber nur am Spielen und Blödsinn machen! Eigentlich hätte ich sie auch Max und Moritz taufen können. Alles wird ausprobiert und auf entsprechende Haltbarkeit überprüft! Es ist wirklich schön, den beiden zuzusehen, mit welchem Schwung sie hier durchs Haus fegen.

09.12.2011:

Diago taut langsam auf und hält sich viel im Wohnbereich auf. Allerdings ist er sehr vorsichtig. Es ist schon witzig, wenn er in angemessener Entfernung durch den Raum schreitet. Ich denke dann immer, dass er den Zusatz Don völlig zu Recht trägt. Unnahbar und schon ein bisschen arrogant.

15.12.2011:

Es ist bei Diago sehr schön zu sehen, dass er konsequent seine Bedürfnisse durchsetzt! Er ist jetzt vorwiegend im Wohnbereich, weil dort als erstes morgens die Futternäpfe aufgefüllt werden. Oben musste er immer ein bisschen warten.

Er sitzt dann unter dem Esstisch und erwartet von mir, dass ich den Küchenbereich verlasse, damit er in Ruhe fressen kann. Danach geht es dann auf das saubere Katzenklo und wieder nach unten, um sich es sich auf meinem Stuhl bequem zu machen. Bei dieser ganzen Aktion werde ich komplett ignoriert!

Sobald der Kaminofen an ist, wechselt er in die Kratzbaumhöhle und der höchste Genuss ist es dann, alle Pfoten in Richtung der Wärme herauszustrecken.

30.12.2011:

Don Diago besetzt jetzt konsequent meinen Platz am Esstisch und er sitzt morgens neben meinem Bett, um mit den anderen darauf zu warten, dass ich aufstehe.

Amun benimmt sich als wäre er noch ein klitzekleines Katzenkind. Manchmal hopst er wie aufgezogen durch die Gegend und ist nicht zu bremsen. Außerdem liefert er sich mit Nico, dem Hasen, wilde Verfolgungsrennen.

Fiera kommt jetzt viel öfter kuscheln und genießt das sehr und er ist der Beschützer von Mio und lässt ihn nicht aus den Augen.

12.01.2012:

Hier sprießen die Frühlingsgefühle! Amun ist kaum zu bremsen und Fiera fühlt sich manchmal etwas überfordert mit ihm! Deshalb zieht er sich mit Mio ganz häufig in den Bettkasten zurück.

Don Diago erschließt sich immer mehr das Haus. Als ich gestern nach Hause kam, lag er auf dem Sofa und hatte es sich richtig gemütlich gemacht.

23.01.2012:

Pantera und Santi sind gut angekommen!

Santi tobt unten herum und hat die beiden Langohren entdeckt.

Pantera sitzt hier im Katzenklo. Er sieht nicht gut aus! Scheint auch Schmerzen zu haben.

pantera santi

24.01.2012:

Der Tierarztbesuch ist heute gescheitert!

Pantera war dermaßen aggressiv, dass ich ihn nicht zu fassen bekommen habe.

Die Tierärztin hat mir dann einige Sachen mitgegeben. Die habe ich unter sein Futter gemischt. Hoffentlich fängt er an zu fressen!

Er ist jetzt allerdings wacher als heute morgen und er verändert seine Liegeplätze.

Mache mir trotzdem große Sorgen!

25.01.2012:

Panthi Panther hat in der Nacht gefressen und seinen Wassernapf mit den Medis fast ausgeschlabbert. Als ich ihn heute Morgen versorgen wollte, saß er schon an der Tür und wollte eigentlich raus!

Sein Auge sieht viel besser aus und auch der Urin ist in Ordnung.

26.01.2012:

Santi ist erkältet und deshalb soll sein Immunsystem gestärkt werden. Ansonsten benimmt er sich, als wäre er schon immer hier gewesen. Die anderen “Herren” haben alle Pfoten voll damit zu tun, den Racker in seine Schranken zu weisen.

Amun schlägt sich aber meistens auf seine Seite und macht allen Unsinn mit!

30.01.2012:

Santis Erkältung wird langsam besser! Er ist aber trotzdem agil und in Kombination mit Amun habe ich hier das neue Dynamische Duo. Was Santi nicht selber an “Dummheiten” ausheckt, da ist Amun ihm gerne behilflich!

Panthi hat sich im Arbeitzimmer “verschanzt” und will momentan nichts von uns anderen wissen. Ab heute bleibt, wenn ich da bin, tagsüber die Tür auf, damit er mehr in das Geschehen eingebunden ist!

03.02.2012:

Panthi Panther hat Angst vor den anderen! Deshalb hat er das Arbeitszimmer wieder für sich alleine. Er liebt es, aus dem Fenster zu schauen. Aber bitte, nur unbeobachtet und ohne Störungen.

05.02.2012:

Pantera wird langsam etwas entspannter! Heute Morgen hat er zusammen mit Diago unter dem Esstisch auf sein Futter gewartet. Danach ist er wieder nach oben gestiefelt und liegt nun in der Bettschublade und schnorchelt vor sich hin.

14.02.2012:

Pantera hat den anderen deutlich zu verstehen gegeben, dass er an intensiveren Kontakten nicht interessiert ist. Amun konnte dies natürlich nicht respektieren und hat eine gelangt bekommen.

Ansonsten hat Panthi sich viel von Diago abgeschaut. Futter gibt es unter dem Esstisch und danach wird sich ein kuscheliges Plätzchen gesucht! Für Panthi Panther ist das momentan die Bettschublade. Um spätestens 20 Uhr wünscht er den Wohnbereich Dosenöffnerfrei vorzufinden, damit er sich in aller Ruhe umschauen kann! Wenn der Dosenöffner jedoch nicht bereit ist zu dem Zeitpunkt das Feld zu räumen, sitzt er solange auf der Treppe und wartet!

Ganz liebe Grüße auch von Amun und Santi. Die beiden fegen hier gerade mal wieder über meinen Schreibtisch und bringen alles durcheinander.

Ach ja und Santi schläft gerne mit unter der Bettdecke. Aber richtig, so wie es sich gehört. Kopf auf dem Kissen und er wird bis zur Schnute zugedeckt. Findet er Klasse. Ich darf morgens auch als erstes aufstehen und die anderen versorgen und dann kommt er aus dem warmen Bett gekrochen.

15.02.2012:

Wenn es Futter gibt, ruft Fiera alle zusammen, so wie eine Katzenmutter ihre Jungen ruft.

Santi ist ein Team mit Amun (ehemals Zeus). Sie stibitzen zu gerne die Wolle. Neulich habe ich einen von beiden gerade noch gesehen, wie er mit dem halbfertigen Socken im Mäulchen davongelaufen ist. Wenn ich mal stricken will, sitzt einer rechts vom Knäuel und einer links davon, um im richtigen Moment zuzupacken.

Amun zeigt Santi alle Dummheiten, z.B. wie man Tapeten bearbeitet. Er sitzt dann unschuldig schauend daneben, wenn ich Santi erwische.

Don Diago durchschreitet das Haus wie ein Pascha. Pantera ist ebenfalls noch unnahbar, aber er ist neugierig.

17.02.2012:

Ich habe noch etwas Schönes von Diago zu berichten. Er hat sich nun ja das Kuschelkissen als Stammplatz ausgesucht. Seit einigen Tagen, wenn er alles erledigt hat; Sprich gefuttert und das Katzenklo besucht, kuschelt er sich in sein Kissen, tretelt und schnurrt ganz laut dabei. Es ist so herzerwärmend zu sehen, wie entspannt er dabei ist und wie wohl er sich fühlt.

19.02.2012:

Panthi sitzt die letzten zwei Nächte immer auf der größten Kratztonne und guckt raus. Mit den anderen hat er kein Problem, so lange sie sich ihm nicht aufdrängen. Amun hat den Bogen diesbezüglich noch nicht ganz so raus.

03.03.2012:

Pantera lässt sich jetzt mehr unten blicken. Er beansprucht dann die eine Kratztonne zum Rausgucken. Er ist wirklich ein sehr stattlicher Kater!

Ansonsten läuft hier alles ganz ruhig. Momentan liegen sie wieder alle um den Kaminofen. Auch Diago, der eins der Kuschelkissen mit Beschlag belegt. Es macht ihm auch nichts aus, wenn jemand an ihm vorbei geht.

Ich würde ihn gerne streicheln, nur um sein Fell zu fühlen. Es sieht genauso flauschig aus wie bei Santi. Heute haben wie einen netten Dialog geführt. Ich sage zu ihm. “Mensch Diago, entschuldige Don Diago! Ich möchte dich nur einmal über den Rücken streicheln.” Diago, natürlich nur mit einem Blick: Kannste vergessen! Wage es ja nicht. Ich wieder: “Och komm schon! Nur einmal!” Er daraufhin: “Lass es lieber sein!” Na ja, denke ich. Vielleicht ein anderes Mal!

05.03.2012:

Pantera hat sich jetzt entschieden, dass er wieder ganz klein sein möchte!! Er ist mit Santi am Toben und das Spielzeug wird durch das Wohnzimmer geschoben! Dabei maunzt er ständig. Wirklich witzig und Amun fühlt sich nun vernachlässigt und ärgert Panthi immerzu. Rasselbande kann ich nur dazu sagen!!

13.03.2012:

Santi entwickelt sich zu einem totalen Wonneproppen und mimt hier den Halbstarken. Keiner ist vor ihm sicher! Aber nachts muss er ganz dicht bei seiner Dosenöffnerin schlafen, weil er nicht gerne alleine ist.

Fiera ist der Papa von Amun, Mio und Santi. Besonders Santi wird sehr strikt erzogen und derzeit muss er lernen, dass es nur mit einer Katzenwäsche nicht immer getan ist! Fiera ist ein wirkliches Goldstück und der gute Geist der Truppe.

Panthi mackert immer noch herum, wobei er manchmal wohl selber nicht so genau weiss, wogegen oder wofür er gerade ist! Es gibt Tage, da werde ich mit einem klagenden Maunzen begrüßt und dann meint er wieder, dass er mir, mit seinen Pfoten, auf die Finger klopfen darf. Begleitet wird das natürlich mit einem ganz furchteinflößenden Fauchen. Ich glaube, er hat noch keine Ahnung, in welche Richtung es nun gehen soll.

Dann wird er immer öfter dabei beobachtet, wie er mit Santi zusammen durch das Haus fegt, um irgendwelchem Spielzeug hinterher zu jagen. Dies wird von ihm natürlich abgestritten. Genauso wie meine Frage heute Mittag, wer mein Bett so verwüstet hat?!

Aus einer sicheren Quelle ist aber bekannt, dass er mein Bett gerne als Schlafplatz nutzt und von dort aus die Jagdrunden mit dem Hasen eröffnet werden. Panthi wäscht seine Pfoten aber in Unschuld!

Amun ist nicht zu bremsen. Ich bin wirklich verwundert, dass mein Haus noch steht! Ich denke ernsthaft daran, die Helmpflicht einzuführen. Die hier zulässige Pfotengeschwindigkeit, dass eine Pfote den Boden noch berühren muss, wird zunehmend öfter unterschritten. Es wurden tatsächlich schon fliegende Kater gesichtet!

Don Diago gibt weiter an der Katervolkshochschule den Kurs, -Sitzmöbel, mit den Krallen perfekt zerlegt-. Seiner Meinung nach kommt es dabei nur auf die richtige Technik an!

Mio kränkelt gerade mal wieder ein wenig. Dabei ist es ihm gelungen, wieder seine geliebte “Breikost” abzustauben (weil ja keiner diesem leidvollem Blick widerstehen kann!), um sich danach am Trockenfutter schadlos zu halten.

So, das sind die neusten Ereignisse aus einem Haushalt mit acht eigenwilligen Fellträgern (Nico Hase zähle ich natürlich dazu!).

26.04.2012:

Ich will nur kurz berichten, dass sich Pantera seit ein paar Tagen beschmusen lässt. Am liebsten hat er es, wenn seine Ohren massiert werden! Dann ist er so laut am Schnurren, dass er sich schon fast verschluckt.

Jetzt kann ich auch zum ersten Mal seine Narben spüren! Er muss es wirklich sehr schwer gehabt haben! Oft denke ich, er sieht aus wie ein alter Kater und manchmal schaut er auch so melancholisch.

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Ein Bericht von Candy

Heute vor einem Jahr um 23:50 Uhr ist der Flieger mit unserer Candy gelandet. Was waren wir, meine Enkel und ich, aufgeregt. Zigmal Candys Zimmer inspiziert, ob auch alles ok ist. Viel zu früh am Flughafen – und dann endlich – landed.

Die Angst, sie könnte erstmal agressiv und scheu reagieren, war total unbegründet. Schon durch die Gitterstäbe der Transportbox hat sie uns beschmust und laut geschnurrt.

Die 20minütige Rückfahrt vom Flughafen ist auch ohne Probleme gewesen, sie wollte immer nur schmusen. Zuhause angekommen, waren natürlich die anderen Fellnasen sehr neugierig, was denn da wohl in der Transportbox war.

Ein kurzes Schnuppern, entgeisterte Blicke, kurzes Fauchen (mehr von Candy) und alles war ok. Danach ist Candy für 3 Tage in “ihrem” Zimmer geblieben und wir haben dort sehr viel Zeit verbracht. Durch den vernetzten Balkon konnte sie ihre neuen Geschwister auf der Terrasse beobachten. Sie wollte unbedingt aus dem Zimmer raus.

Nach drei Tagen, Kotuntersuchung und kurzem Check beim Tierarzt, ging die Vergesellschaftung los. Erstmal hat sie ziemlich um sich gehauen und alle angefaucht. Da aber Lui und Diego sehr sozial sind und sie von den beiden keine Gegenattacken bekommen hat, legte sich das nach zwei Tagen. Mit Minou und Alisha hat es etwas länger gedauert, die drei sind sich einfach aus dem Weg gegangen. Hätte mir die ganze Aktion schlimmer vorgestellt.

Nach nichtmal einer Woche war sie hier zuhause, sie hat sich nie irgendwo versteckt oder irgendwelche Ängste gezeigt (nur wenn sie in die Transportbox muss). Candy hat sich zu einer “Klebekatze” entwickelt. Sie ist immer da, wo ich auch bin. Sei es beim Duschen, dort sitzt sie auf dem Badewannenrand oder liegt auf der Heizung, beim Bügeln auf dem Bügelbrett, Mittagsschläfchen ohne sie geht nicht, selbst zur Toilette kann ich nicht alleine gehen, sie sitzt mit auf der Brille.

Candy

Mache ich irgendeine Tür mal zu, wartet sie ganz geduldig davor. Sie ist auch die Erste, die angerannt kommt, wenn ich nach Hause komme. Bei den Schulaufgaben meines Enkels muss sie mit auf den Schreibtisch, setzt sich dahin und wartet, bis er fertig ist. Sie ist einfach eine Traumkatze!

Allerdings miaut sie nicht richtig, es hört sich eher an, wie das Bellen eines Welpen. Mein Enkel Leon meint immer, sie miaut auf spanisch. Hört sich aber total niedlich an. Sie “spricht” auch sehr viel, deswegen glaube ich, dass in ihren Vorfahren Siam gewesen sind. Auch den Ohren nach zu urteilen sieht es so aus, sie sind schon relativ groß.

Candy

Wir sind alle sehr glücklich, dass Candy bei uns ist. Ein herzliches Dankeschön an 7KL, Nadine, die mich sehr gut beraten hat, und vor allem natürlich an Ana, die sich so klasse um Candy gekümmert hat. Selbst mein Tierarzt hat gesagt, dass er selten so eine gut gepflegte Katze aus einer Tierschutzorga gesehen hat.

Das Lob geht voll und ganz an Ana, sie hat uns zu einer supersüssen, liebevollen, immer gutgelaunten, anhänglichen und kuscheligen Schmusekatze verholfen.

Danke, danke, danke!

Candy

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Pips (Azar) der kleine Wirbelwind

Hallo ihr Lieben!

Endlich komme ich dazu, Euch von meinem neuen Zuhause zu berichten!

Am 3. März habe ich ziemlich spontan noch einen Platz im Flieger nach Frankfurt ergattern können. In meinem neuen Zuhause haben alle fleißig die Daumen gedrückt, denn bis zum Start der Maschine wussten sie nicht, ob ich einen Platz bekommen habe, oder ob der Flieger schon voll war. Doch dann kam endlich die erlösende Nachricht und meine Mama hat sich direkt auf den Weg gemacht, um mich abzuholen.

Sie war furchtbar aufgeregt und wollte mich nicht erschrecken, weil sie dachte, ich sei von der langen Reise müde und ein bisschen ängstlich. Doch: nix da! Schon auf der 3-stündigen Rückfahrt hab ich fast meine Transportbox auseinander genommen, weil ich doch endlich ganz viel kuscheln wollte! Ich habe ganz viel miaut und die ganze Zeit geschnurrt, weil ich fleißig gestreichelt wurde!

Zuhause angekommen, sollte ich dann erstmal alleine in ein Zimmer… das fand ich total doof und hab die ganze Zeit ganz laut gerufen und miaut und es dann auch geschafft, dass meine Mama sich Decke und Kissen geschnappt hat und sich zu mir ins Zimmer gelegt hat. Da konnte ich dann endlich etwas schlafen!

Mir ging es also wunderbar, ich habe mich gleich Zuhause gefühlt und so hab ich meine Mama dann auch überzeugt, die Tür aufzumachen und mich den Rest der Wohnung und vor allem meine Mitbewohnerin Lolle kennenlernen zu lassen!

Ich hab mich rieeeesig gefreut, ein anderes Katzenkindergesicht zu entdecken und bin gleich zu ihr hingelaufen, doch die Kleine war total erschrocken und ist davon gesaust… Ich hab mich dann erstmal damit begnügt, die Wohnung zu inspizieren und gleich ein paar tolle Plätze gefunden!

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Aber am allerliebsten, das sag ich Euch, lieg ich bei Jemandem auf dem Schoß und lass mich kraulen, da könnt ich stundenlang liegen, ich kann nämlich gar nicht genug vom Kuscheln bekommen!

Naja, nach ein paar Tagen hat Lolle dann gemerkt, dass ich eigentlich ein ganz Lieber bin und wir haben uns langsam angefreundet! …Wer kann meinem spanischen Charme auch schon widerstehen?!

Und da seht Ihr meine Freundin Lolle:

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Mittlerweile toben wir durch die Wohnung und richten eine Menge Chaos an!

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Manchmal hat Lolle aber keine Lust zu spielen, dann muss ich eben selbst kreativ werden und dann spiele ich mit allem(!) was mir grade zwischen die Pfoten kommt!

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Aber manchmal komme ich dann doch zur Ruhe und leg mich immer dahin, wo gerade Jemand ist, und lass es mir gut gehen und besonders gerne lasse ich mir dann auch die Sonne auf das Fell scheinen!

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Also, ich kann Euch wirklich sagen, mir geht es wunderbar! Ich wickle im Nu alle um den Finger und sorge durch meine Apportier-Künste immer wieder für Lachen und Begeisterung. Eins meiner größten Hobbys ist es nämlich, alle möglichen Papierchen anzuschleppen, auf die Couch hochzuspringen, das Papierchen abzulegen und zu warten bis es Jemand wirft. Dann springe ich freudig auf, laufe schnell los, hole es und das Ganze geht von vorne los! Das könnte ich stundenlang tun…

Und bevor ich mich nun wieder auf die Suche nach neuem Schabernack begebe, möchte ich noch schnell Danke sagen! Danke Ana, Danke an meine Paten Maren M. und Karin S. und von meiner Mama soll ich noch ein Dankeschön an Margit ausrichten, die ihr so toll bei der Suche nach mir geholfen hat!

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Happy-End Bericht von Carlos

Hola Amigos, ich bin’s, Euer Carlos!

Carlos

Ihr habt mich am 8.7. zu einer weiten Reise und einem Umzug in ein neues Zuhause überreden können und ich muss sagen, es gefällt mir sehr gut in meiner neuen Familie! Es gibt viel zu entdecken und vor allen Dingen ist der Balkon der Knaller!!

Carlos Carlos Carlos

Das sind meine beiden neuen Brüder Luke und Piet, am Anfang waren sie ja echt “albern”, aber jetzt toben wir schon gemeinsam durch die ganze Wohnung oder wir kuscheln, naja… fast…

Carlos Carlos Carlos

Und stellt Euch vor, in einem Raum habe ich sogar einen Fernseher nur für mich entdeckt, spannendes Programm; meine Mami nennt es 60 Grad Buntwäsche, sehr empfehlenswert, das kann ich Euch sagen!! Das Essen schmeckt auch prima und manchmal besticht uns unsere Mami mit einem Leckerli, damit sie uns zu dritt fotografieren kann… Na kann mir nur recht sein…

Carlos

Also Leute, Ihr seht, es geht mir prächtig und — sorry — aber ich komm nicht mehr zurück!! Ein riesiges Dankeschön an Ana, die mir dieses neue Leben ermöglicht hat, und natürlich auch an alle anderen Beteiligten. Ihr leistet so wichtige und tolle Arbeit; sagt meine Mami auch — macht weiter so, ich bin Euch allen unendlich dankbar!

Liebe Grüße Euer Carlos
Carlos

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Happy-End Bericht von Kiwi

Hallo, ich bin’s, der Kiwi und ich möchte euch ein bisschen von meinem neuen Leben erzählen:

Mein Frauchen wollte nie wieder eine Katze haben, sagte sie, als ihre fast 20-jährige Mieze im Dezember letzten Jahres starb. Aber dann las sie das “Testament einer Katze” bei Sieben-Katzenleben, sah mich, machte erst eine Patenschaft und schlussendlich hat sie mich dann ganz adoptiert. Und so durfte ich am 11.05. nach Deutschland reisen. Die Reise dauerte ganz schön lange, mit dem Flugzeug nach Frankfurt; von dort hat mich eine ganz liebe Katzenmama im Auto mit nach Hannover genommen und da wartete schon mein Frauchen und hat mich abgeholt. Spät in der Nacht, eigentlich war es schon der nächste Tag, waren wir endlich in Hamburg angekommen und ich konnte meine Reisetasche verlassen. Natürlich war ich ganz neugierig und flitzte zuerst den Flur hoch und runter. Dabei kam mir eine Maus in die Quere, die da an der Tür hing, und die hab ich erst mal kurz verprügelt. Aber dann hörte ich mein Frauchen mit einer Schüssel klappern – das kann ja nur was zu Fressen sein – und stürzte sofort hin. Mmmhh, das war gut, ich hatte vielleicht einen Hunger nach der langen Reise. Allerdings machte sich dann noch was anderes bemerkbar und ich fand auch ganz schnell das “stille Örtchen”.

Frisch gestärkt und erleichtert machte ich mich auf Erkundungstour durch die Wohnung, denn ich war noch kein bisschen müde. Aber ganz schnell war es dann doch zu viel und ich ging mit ins andere Zimmer; da konnte ich dann in einem himmlisch weichen Bettchen schlafen.

Kiwi Kiwi Kiwi Kiwi

Die ersten Tage in meinem neuen Zuhause waren richtig aufregend. So viele neue Sachen gab es zu entdecken, aber ich traute mich nicht so richtig und so schaute ich immer nur – sicher auf dem Boden bleibend – über den Sessel und Tisch; irgendwo hochspringen mochte ich noch nicht, und das ganze Zeug, was da herum lag, mit dem konnte ich auch nichts anfangen. Aber es machte Spaß meinem Frauchen in die Füße und Beine und Arme und Hände zu beißen und mich daran festzuhalten. Ich glaube, sie mochte das nicht so gerne, denn ich bekam öfters mal eine “kalte Dusche”.

Kiwi Kiwi Kiwi Kiwi

Inzwischen waren knapp 4 Wochen vergangen und ich fühlte mich richtig wohl, alles war meins und ich konnte durch die ganze Wohnung und auf dem Balkon toben. Ich hab gelernt, wie man mit dem Spielzeug umgeht, Futter aus dem Drehding raus holt und diesen großen Kratzbaum bearbeiten kann. Aber ich sollte nicht allein bleiben, ein Spielkamerad sollte her. Da das wegen meiner FIV-Erkrankung nicht so einfach ist, hat es eben so lange gedauert, bis ein Spielkamerad von einem anderen Verein für mich gefunden wurde und von Spanien nach Deutschland reisen konnte. Für mich kam dann eben nach 4 Wochen diese böse Überraschung.

Mein Frauchen fuhr abends noch mal weg – sie sagte: zum Flughafen -, und kam einige Zeit später wieder und verschwand sofort in einem anderen Zimmer und schloss die Tür. Irgendwie lag ein komischer Geruch in der Luft. Als mein Frauchen wieder raus kam, wusste ich, was passiert war: Sie hat eine KATZE mitgebracht. Alles roch danach und dann stellte sie auch noch diese rosa Katzentasche in den Flur. Das war das Letzte. Ich hab gefaucht und geknurrt und wollte mich überhaupt nicht anfassen lassen. Mein Frauchen redete auf mich ein, aber ich war richtig stinkig und hab sie gebissen und gekratzt, nicht weil ich böse war, sondern ich hatte richtig Angst vor der Neuen. Und zu Gesicht bekam ich die doofe Katze auch nicht, ich hörte sie nur durch die Tür mauzen und das machte mich ziemlich nervös. Die ganze Nacht bekam ich die Neue nicht zu sehen. Am nächsten Morgen saß ich neugierig vor der Tür und wartete und als die Tür aufging, da stand sie direkt vor mir, mit ihren großen, runden, grünen Augen und sagte -mau-. Ich wünschte, ich wäre im Bad geblieben. So, ich nichts wie weg ins Bad und mal vorsichtshalber knurren und fauchen. Megan, so heißt sie, kam seelenruhig hinterher und ging doch tatsächlich auf meine Toilette und ich konnte nichts tun…

Kiwi Kiwi Kiwi

Ich bin dann freiwillig ins Exil ins Bad gegangen, mit dieser Neuen will ich nichts zu tun haben, dachte ich. Mein Frauchen hat es mir mit Decken und Kuschelkorb gemütlich gemacht, nur zum Fressen musste ich in die Küche. Man, das war gar nicht so einfach, immer stand die Neue irgendwo im Weg und guckte mich immer so von der Seite mit dem Kopf schräg nach unten und angelegten Ohren an. Oh, oh, das war nicht gut für mich. Manchmal kam sie auf mich zu, dann habe ich geknurrt und gefaucht; bis es ihr zu dumm war und dann holte sie einfach aus und patschte mir eine, mir – dem Kater, welch eine Blamage. Nach ein paar Tagen hat mein Frauchen mich ausgetrickst. Ich war inzwischen etwas mutiger geworden und bin schon mal durch die Wohnung gelaufen, immer die Neue im Blick. Als ich ins Wohnzimmer kam, sah ich sie nicht, weil Frauchen vor ihr stand, und lief bis in die Ecke – ein Fehler -, denn Megan saß auf dem Sessel. Zu spät, ich war gefangen im Körbchen in der Ecke. Und dann kam auch noch Megan auf mich zu und setzte sich auf den Stuhl davor. Dieser Nachmittag war unendlich lang…. Ich war völlig erledigt.

Kiwi Kiwi

Nach einigen Tagen, einigen Ohrfeigen, Fauchen und Knurren zwischen uns musste mein Frauchen wieder zur Arbeit. Wir beide waren ganz allein. Was da alles passiert ist, möchte ich hier lieber nicht verraten. Jedenfalls haben wir zwei Miezen uns richtig gut angefreundet und fressen am liebsten aus einem Napf (ich natürlich das meiste) und als mein Frauchen mal von der Arbeit kam, sind wir beide ihr schon an der Tür entgegen gelaufen und Frauchen lachte.

Kiwi Kiwi

Etwas stressig war nur, dass Megan neuerdings immerzu so laut mauzte und hinter mir her war. Frauchen sagte, sie ist rollig und muss bald zum Tierarzt zum Kastrieren.

Bei diesen Weißkitteln, Frauchen sagt: Tierarzt, waren wir schon gleich als Megan bei uns einzog. Beim ersten Mal ging es ja noch, aber beim zweiten Mal hat’s mir gar nicht gefallen. Aber wir mussten ja noch mal durchgecheckt werden und Megan hatte so komische Krabbeltiere in den Ohren mitgebracht und nun musste Frauchen uns beiden immer die Ohren waschen. Das war vielleicht blöd, aber mit der Zeit fand ich es ganz angenehm und hab still gehalten. Aber dann nach 5 Wochen Behandlung waren wir das letzte Mal da… alles sauber… alles gut…

Grad, als dann alles richtig gut mit mir und Megan lief, verschwand mein Frauchen eines Tages mit Megan in der großen Box und kam erst am Abend wieder. Was war los? Megan kam aus dem Korb, ganz wackelig und mit einem grünen Anzug an – igitt -. Es roch so komisch – ach ja, Tierarzt, das kannte ich schon. Die Arme war ohne mich da, deshalb hab ich nicht gefaucht (nur ein klein bisschen) und hab mich in den nächsten Tagen um sie gekümmert, sie geputzt, bei ihr geschlafen und aufgepasst, dass ihr nichts passiert.

Kiwi Kiwi

Dann war Frauchen noch mal mit ihr beim Tierarzt, der hat die Fäden an ihrem Bauch gezogen und sie kam ohne diesen komischen Anzug wieder und wir konnten wieder miteinander spielen. Sie sagt immer, ich bin eine richtige Knutschkugel, na ja, so viel habe ich auch nicht zugenommen, aber wenn’s schmeckt. Und dabei sein muss ich ja auch überall. Wenn Frauchen irgendwohin geht, laufen wir hinterher und warten, bis sie wieder zurück geht. Und abends gehen wir mit ins Bett. Einfach himmlisch. Uns gefällt es richtig gut hier und wir sind quietschfidel.

Kiwi Kiwi Kiwi
Kiwi Kiwi Kiwi

Zum Schluss wollen wir Mari ganz lieb DANKE sagen, dass sie unser Frauchen von Anfang an und dann weiter in der Eingewöhnungsphase und auch noch als Megan kam, so herzlich betreut und die vielen, vielen Fragen beantwortet hat.

Kiwi

Liebe Ana, dir will ich ein ganz großes DANKESCHÖN sagen. Ohne dich würde ich meinen ersten Geburtstag nicht erleben, sondern hätte mein junges Leben ganz schnell in dieser schrecklichen Perrera verloren. Du hast mich da rausgeholt, mich versorgt und mir ein warmes Plätzchen gegeben, bis ich dann endlich nach Deutschland fliegen durfte. Ich und mein Frauchen sind dir so dankbar und ich werd dich nie vergessen.

Dein Kiwi

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Happy-End Bericht von Piruleta und Chicle

Es war der 14. September 2012 als Piruleta, der mittlerweile Lutz genannt wird, mit seiner Freundin Chicle, die jetzt Lucy heißt, von Spanien nach Deutschland übersiedelten. Sie kamen mit freundlichen Flugpaten in Frankfurt am Main an und die Menschen, bei denen die beiden leben sollten, warteten geduldig mit der Flughafenbetreuung von Sieben-Katzenleben bis die beiden endlich übergeben werden konnten.

Lutz und Lucy waren sehr müde von der aufregenden Reise. Im neuen Zuhause wurden beide erst mal in ein separates Zimmer gebracht, denn bei ihren neuen Menschen leben schon zwei Katzen: Der Kater Marcello und seine Schwester Sally. Lutz und Lucy kamen freiwillig recht zügig aus ihren Transporttaschen und inspizierten als erstes die Katzentoilette. Lutz verzog sich sofort in die Katzenhöhle und schlief fast den ganzen Nachmittag. Lucy war da schon etwas munterer. Als es dann nach ein paar Stunden Abendessen gab, waren beide schon ansprechbar, wollten aber eigentlich nur gestreichelt werden.

Ankommen

Am nächsten Tag waren sie schon recht unternehmungslustig und inspizierten ihr Zimmer bis in alle Ecken. Lutz schien immer hungrig und beide wollten ständig Streicheleinheiten. An den nächsten Tagen wiederholte sich unser Ritual: Essen, schlafen, spielen, streicheln. Nach einigen Tagen besuchten wir den Tierarzt, der bei der Untersuchung zunächst außer stressbedingten Symptomen – zum Glück – nichts weiter feststellen konnte. Leider ergaben allerdings die Kotproben, dass die beiden noch ein paar Tage länger als geplant separiert bleiben und Medikamente nehmen mussten. Aber diese Zeit wurde genutzt, um alle schon mal ein Stück aneinander zu gewöhnen. Natürlich hörte man sich, man sah sich auch schon mal durch einen Türspalt. Lutz und Lucy wurde während dieser Zeit Gelegenheit gegeben, die Wohnung kennen zu lernen. Während die beiden Großen (Marcello und Sally) in einem Zimmer bleiben mussten, durften die zwei Neuankömmlinge in weitere Teile der Wohnung. Alles wurde natürlich genau untersucht. Das große Bett im Schlafzimmer war sofort der Lieblingsplatz.

Bett

Dass sie jedoch die überwiegende Zeit im Zimmer bleiben mussten, machte vor allem Lutz etwas zu schaffen. Er wollte nur noch raus und überall sein. Er miaute schon recht früh morgens, er kratzte an der Tür und natürlich auch an den Tapeten. Und dann öffnete er selbständig die Zimmertür und stand den beiden Großen gegenüber. Alle standen nur da und schauten sich an. Lutz wurde von seinem Menschen sofort geschnappt und wieder ins Zimmer gebracht, das von nun an abgeschlossen wurde.

Als dann sozusagen die Quarantäne aufgehoben wurde und es an die Zusammenführung ging, waren die Menschen schon sehr gespannt. Wie würden alle aufeinander reagieren? Würde es Raufereien geben? Schon eine Woche bevor Lutz und Lucy aus Spanien kamen, wurden zwei Steckdosen mit Feliway bestückt. Als die beiden dann da waren, gab es viele Streicheleinheiten für alle, Decken mit dem Geruch der jeweils anderen wurden getauscht.

Als dann der Tag kam, dass alle nun wirklich zusammenleben sollten, war das Zusammenkommen relativ unspektakulär. Man beschnupperte sich, man geht sich auch aus dem Weg, man hält auch noch Abstand, man faucht und versucht auch mal zu hauen, aber man liegt schon zusammen auf dem Balkon und sonnt sich oder alle vier stehen in der Küche und machen ihrem Menschen klar, dass er beim Dosenöffnen ruhig etwas schneller sein könnte.

Bett Bett

Bett

Wir Menschen sind doch recht zuversichtlich, dass es mit noch mehr Zeit ein harmonisches Zusammenleben zwischen unseren vier Katzen geben wird. Der Anfang war schon gut und es wird noch besser werden. Wir sind froh und glücklich, wenigstens zweien, die in ihrer Heimat wenig Chancen haben, ein Zuhause geben zu können. Und wir haben mit den beiden einen wunderbaren Familienzuwachs, der uns viel Freude macht.

Bett Bett Bett

Vielen Dank an das Team von Sieben-Katzenleben, das sich viel Mühe gegeben hat, für uns die “passenden” Katzen zu finden. Vielen Dank auch für die Telefonate vorab und die vielen guten Ratschläge und Tipps.

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Cielito… wie der Name schon sagt

Heute vor 7 Monaten landete ich in Hannover, meine Dosenöffnerin hat extra so lange gewartet mit diesem Text, sie wollte nämlich auf “den Haken an der Katze” warten. Gibt aber keinen, ätsch! Darum habe ich sie heute genötigt, in die Tasten zu hauen.

Ich bin also am 03.03.12 nach Deutschland geflogen, nachdem sich mein Nackt-Frauchen (Ja, ehrlich – die kommen ohne Fell und mit nur 2 Beinen zurecht!) in mich verliebt hatte und gegen den Willen ihres Gatten eine Anfrage zu 7KL gesendet hatte. Das Männchen hat sie einfach ignoriert, als es immer wieder meinte: “Katzen brauchen Auslauf. Die muss runter.” Das darf ich aber nicht, ich habe nämlich FIV und könnte die Nachbarskatzen anstecken. Was das heißt, weiß ich leider nicht, ist mir aber auch pupsegal, da ich keinerlei Probleme habe und ich hier oben sowieso so ziemlich alles besitze, was ein Kater so braucht.

Cielito

Hier oben heißt, ich residiere in einer Dachgeschosswohnung mit Balkon und bin außerdem stolzer Hundebesitzer und Kaninchenhalter. Quasi neureich über Nacht, ha! Die Langohren sind ganz nett anzusehen, man darf sie immer mal mit der Pfote antippen oder auf sie zuspringen, als würde man sie wie ein wilder Tiger reißen wollen, die schaffen es aber tatsächlich, mich komplett zu ignorieren. Anknabbern darf ich sie auch nicht, das probiere ich manchmal wenn sie auf unserem Sofa sitzen, aber da macht das Frauchen nicht mit. Wenn die wüsste wie gut die schmecken, aber die gehört ja seit Jahren zur Gattung der Gemüsefresser.

Cielito

Cielito

Auf jeden Fall habe ich mich hier sofort nach Ankunft eingelebt: erste Amtshandlung war selbstredend die Überprüfung und Benutzung der rosa Katzentoilette (Nur weil ich kastriert bin, oder was?), anschließend bin ich unters Bett verschwunden um mich zu akklimatisieren (Natürlich hatte ich auch etwas Angst, das muss ja aber nicht jeder wissen). Jeden Tag bin ich dann etwas länger hervorgekommen und habe mich näher an die neuen, gruseligen Sachen herangetraut. Nach einer Woche war klar, dass ich mit der Meute ganz zufrieden sein kann und ich brauchte meinen Unterschlupf nur noch wenn Besucher kamen. Heutzutage dränge ich mich auf jeden freien Schoß, man kann sich ja schließlich kennenlernen;-) Selbstverständlich habe ich anfangs alles und jeden angefaucht, gehört sich doch so als Kater. Aber sobald die warmen Hände der Menschen in meine Richtung kamen, konnte ich nicht anders als ungehalten loszuschnurren. Und dabei hat das Frauchen immer total hochtönig geqiekt, so ähnlich wie “Hach, ist der süß” und “Ach Gottchen, das kleine Stupsnäschen” oder “Guck mal, die niedlichen Füßchen”. Peinlich!

Apropos Schnurren, das hat das Frauchen nächtelang wachgehalten: ich hab mich einfach mitten auf ihr Gesicht gelegt und lauthals losgesummt wie ein Elektrorasierer. Nicht, dass die sich heimlich davonstiehlt und mein Napf demnächst leer bleibt! Irgendwann hatte ich aber Einsicht und seither gebe ich mich mit ihrem Kopfkissen und ihrem Hals-Schulter-Bereich zufrieden, die Augenringe sind seitdem fast weg. Die Bettdecke und Frauchens untere Körperhälfte gehören nachts außerdem schon Pauline.

Das ist meine stummelschwänzige Mitbewohnerin mit dem Babyface. Das Frauchen liebt dieses drahthaarige, treudoofe Tier abgöttisch. Eigentlich ist sie nicht viel größer als ich, hat aber ein paar mehr Muckis, was sie körperlich zu einer starken Konkurrenz macht. Sie lebt schon seit 5 Jahren hier und hat natürlich gewisse Besitzansprüche, was Liegeplatz und Spielzeug angeht. Am ersten Tag habe ich ihr einen richtigen Ordnungsklaps mit der Kralle übergezogen, danach hat sie tagelang gezittert, sobald sie mich gesehen hat. Pah, wie die schauspielern kann! Wer zieht denn hier die Lefzen hoch, wenn ich nur etwas zu nah an ihren Futternapf rangehe? Mit der Zeit haben wir aber eine Symbiose gebildet, in mancher Hinsicht profitieren wir ja beide voneinander. Ich hole nämlich z.B. das Fleisch von der Anrichte, da kommt so eine Fußhupe schließlich nicht hin. Sie zerreißt die Gefriertüte und dann schnapp ich mir schnell ein Stück, bevor sie alles mit einem Haps verspeist.

Cielito

Ich könnte die Tüte natürlich auch selbst zerfetzen, aber das hat das Frauchen irgendwann unterbunden, indem sie mir einfach hinterlistig und gemein alle Zähne ziehen ließ. Von wegen Karies, Eiter, Mundgeruch und Wackelzahn, blabla – was die dem Tierarzt für Geschichten erzählt hat. Wenigstens meine Eckzähne durfte ich behalten! Damit komme ich trotzdem prima zurecht, meiner Gier entgeht nichts. Naja, ich kann Frauchen eben auch nicht böse sein. Tut jetzt gar nicht mehr weh beim Kauen und sieht lustig aus wenn ich gähne.

Cielito

Allgemein gebe ich gern zu, dass ich ein Allesfresser bin. Pauline ist allergisch und wird daher gebarft. Leber, Seafood, Entenflügel, Ziegenrippe und vieles mehr…. Mhjam und da halte ich mich auch gern dran. Am liebsten erlege ich auf dem Balkon tote Eintagsküken (Was denn, ist doch lecker!), trage sie dann quer durch die Wohnung und klatsche sie Frauchen auf die Hausschuhe, bevor ich sie in einer stillen Ecke genüsslich verspeise. Aber auch die gute alte Dosenmahlzeit verschmähe ich nicht. Und klar stibitze ich auch Brot, Käse, Wurst, Kartoffeln, Joghurt, etc vom Tisch. Selbst schuld, wenn sie das gute Zeug so großkotzig auftischen!

Grob gesagt, ist meine Aufgabe hier den ganzen Tag schön auszusehen (das tu´ ich von Natur aus) und für gute Laune zu sorgen. Dabei verteile ich meine Haare flächendeckend gleichmäßig in der Wohnung und bringe, je nach Situation, etwas Ruhe oder mehr Schwung in die Bude. Diesen ganzen Katzenspielzeugkommerz boykottiere ich dabei vehement! Was soll ich denn bitte mit einer Klappermaus anfangen? Hey, ich komm von der Straße: mir genügt auch mal ein Löffel, Hasenkötel, Ohrringe, Magneten, Gummibärchen, Knöpfe, Alufolienbällchen, Briefe… Ich bin halt kreativ!

Cielito

Dabei verhalte ich mich stets mucksmäuschenstill, denn lautstarkes Erzählen gehört zu typischen Charakterzügen von Siamesen und diesem Klischee gebe ich mich ungern hin. Nur bei der Futterzubereitung rutscht mir ein dezentes “Mau” heraus oder wenn Frauchen mich früh nicht mit ins Badezimmer nimmt.

Mein männliches Personal habe ich mir mittlerweile so gut erzogen, dass er mit mir schmust, wenn das Frauchen außer Haus ist. Wahrscheinlich hatte er anfangs einfach Bedenken, schließlich war er lange Einzelkämpfer in der Weiberwirtschaft und das neue Sofa war erst 2 Wochen alt. Jedenfalls findet er mich jetzt auch herzallerliebst, nennt mich liebevoll “Hans-Peter” und hat nach anfänglichem Ekel sogar gelernt das Katzenklo fachmännisch zu säubern.

Ich finde es übrigens immer wieder faszinierend, wie gut die Reinigung hier funktioniert. In den ersten Tagen bin ich immer und immer wieder rein, bevor ich gemerkt habe, dass das Frauchen nur macht, damit Pauline nicht “naschen” geht. Igitt, so eine Bulldogge ist schon unhygienisch. Dass die nicht krank wird bei soviel Schlammbädern, Zecken und Sch…fressen!?

Ich war ja auch schon mal krank hier, aber in Deutschland gibt es dafür sogar richtige Spezialisten. Ich dachte schon, das Frauchen bringt mich zur Perrera. Nö, wir sind zu vielen netten Leuten spaziert. Dort gab es was zum Spielen und Naschen: Röntgen, Ultraschall, EKG, Wurmkur, Antibiotika, Putenfleischdiät, Entwässerungstabletten, usw. Das ganze Programm haben die wochenlang durchgezogen, nur weil ich innerhalb 10 Tagen dreimal umgekippt bin und nicht ansprechbar war. Weiß ich doch nicht, was da noch in mir schlummerte! Bestimmt ein nettes Mitbringsel aus Spanien. Gefunden haben die Weißkittel nichts, aber alle haben mein freundliches Wesen gelobt. Natürlich bin ich Gentleman, nicht dass die mich mit dem nächsten Flieger zurückschicken! Ich stehe sogar vom Sofa auf, gehe zum Kratzbaum im anderen Zimmer, schärfe mir die Krallen und komme gemütlich auf Frauchens Schoß zurück getapst. Manchmal fange ich Fliegen auf dem Fensterbrett oder bekomme meine obligatorischen 5 Minuten, wo ich wie ein wilder Stier durch die Bude renne. Aber trotzdem gaaanz vorsichtig, damit nix zu Bruch geht. Meine Hobbys sind außerdem: Sonnen auf dem Balkon (das hat mir Pauline gezeigt), Frauchenputzen (da ziert die sich wie ein Welpe sag ich Euch), abchillen in unmöglichen Positionen (die sind doch nur neidisch) und Meerschweinchen-TV (Das kleine Ding ist leider verstorben, ich war es aber nicht!).

Wie ihr lesen könnt, ist so eine Nacht-und Nebelfahrt von Dresden nach Hannover und wieder zurück, ohne Pause und nach einem 11-Stunden-Arbeitstag, durchaus lohnenswert. So einen Hauptgewinn wie mich findet man eben nicht beim Händler nebenan. Zum Glück hat Ana, der Schutzengel von Jerez, meine Qualitäten erkannt und hilft auch weiterhin meinen Kumpels vor Ort aus der Misere. Ihr müsst mir die Daumen drücken, dass bald ein weiteres Kätzchen einzieht – die Kaninchen sind ja schließlich auch zu zweit! Frauchen sagt, so einen verschmusten und pflegeleichten Zeitgenossen wie mich gibt es nicht noch einmal. Aber glaubt ihr das bitte nicht, die Tierheime sind voll mit solchen Goldstücken wie mich und sie warten nur auf Euch!

Cielito

Liebe Menschen, liebe Vierbeiner, lasst es Euch gut gehen und genießt die gemeinsame Zeit!

Einen sonnigen Gruß aus Sachsen sendet Euch

Euer Cielito (span. Himmelchen = dt. Schätzchen, Engelchen)

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Happy End

Anfang 2012 kamen wir auf die glorreiche Idee, noch einer weiteren Katze neben Maya und Simba ein Zuhause zu schenken. Durch Zufall stieß ich bei meiner Suche nach Katzen auf die Homepage von Sieben-Katzenleben.

Maya Simba

Dort fiel mir direkt klein Abby ins Auge, die Anfrage war ruck zuck ausgefüllt und weggeschickt. Kurze Zeit später setze sich Mari mit mir in Verbindung – Abby war als Spielkamerad für unsere 2,5 jährigen Katzen zu jung! Bei der gemeinsamen Suche nach der passenden Katze entschieden wir uns schließlich für Catori!

Catori Catori

Der nächste Flug war schneller gefunden als gedacht, schon konnten wir Catori vom Flughafen abholen. Zu Hause angekommen, wurde sie erst mal separiert. Durch den ganzen Stress war Catori völlig verängstigt und verkroch sich ohne etwas zu fressen in der hintersten Ecke.

In den folgenden Tagen taute “Tori” immer mehr auf, lief jedoch miauend durch die Wohnung – als würde sie jemanden suchen! Der Grund war schnell gefunden, Mari erzählte uns, dass Catori in Spanien zusammen mit Leni im Quarantänekäfig saß und die beiden sich gegenseitig wärmten und pflegten. Nach kurzer Überlegung stand für uns fest: Leni kommt zu uns!!!

Leni Leni

Wieder 14 Tage später waren wir also erneut auf dem Weg zum Flughafen, dieses Mal um Leni in ihr neues Zuhause zu bringen.

Die Kurze erwies sich anfangs als ängstlich, alles und jeder wurde angefaucht, das Einfangen um sie beim Tierarzt vorzustellen war für uns beide Stress pur! Leni lebte sich schneller ein als gedacht, Catori war ihr dabei eine große Hilfe und nun – ein halbes Jahr später – ist sie die schmusigste und liebste Katze von allen, sie lässt sich sogar problemlos auf den Arm nehmen. Auch Tierarztbesuche sind kein Problem mehr.

Das Wiedersehen von Leni mit Catori wurde genauso schön wie erhofft, allein vom Miauen durch die geschlossene Tür waren beide total aus dem Häuschen!

Es war mit die beste Idee überhaupt, den beiden zusammen ein neues Zuhause zu schenken – sie lieben sich heiß und innig!!!

Catori und Leni

Zu guter Letzt passierte Ana in Spanien ein “folgenschwerer Fehler”: Sie verwechselte die mittlerweile reservierte Abby (ihr erinnert euch – unsere erste Anfrage?!) mit Aida, die daraufhin bei den stolzen Adoptanten einzog und die mit der Verwechslung kein Problem hatten!!!

Abby zog somit auf eine Pflegestelle in Berlin. Der Rest ging mal wieder ruck zuck. Nachdem mit Catori (1,5 Jahre alt) und Leni (1 Jahr alt) nun genug jüngere Spielkameraden für Abby gefunden waren, zog noch Abby bei uns ein und machte die Familie komplett.

Abby Abby

Wir danken Mari für die unzähligen Antworten und Informationen, wenn uns zum Beispiel ein Tierarzt mal wieder aus der Ruhe gebracht hat, und Ana für die besten Katzen der Welt, die wir nie mehr missen möchten!!

Vielen Dank Sieben-Katzenleben!!!!

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