12.09.2011:
Fiera beginnt, sich langsam den Raum zu erobern! Aber bitte, Publikum muss nicht sein!
Heute Morgen hat er mich um 5 Uhr durch lautes Mauen geweckt. Seine Futternäpfe waren leer. Das geht natürlich gar nicht. Jetzt gerade sitzt er auf seinem Platz unter dem Schreibtisch.
Ich denke, dass er noch “auftauen” wird!
16.09.2011:
Fiera ist jetzt frei von “Untermietern” und beginnt sich langsam das Haus zu erschließen!
Er versucht sehr, sich an den anderen beiden Katern zu orientieren und kommt, wenn ich mit Mio auf dem Boden sitze, schon ganz nah heran ohne mich ständig anzufauchen.
19.09.2011:
Fiera lässt sich mittlerweile am frühen Abend blicken. Er hat es sich in einer meiner Bettkastenschubladen gemütlich gemacht. Nachts ist er sehr umtriebig und langweilt sich ganz offensichtlich, da alle anderen ihre Nachtruhe genießen. Heute Nacht ist er von meinem Fußende ans Kopfende gewandert, um den morgendlichen Startschuss bloß nicht zu verpassen!
Unten war er so aufgeregt, dass neben dem Futter auch Streicheleinheiten gefragt waren. Das war eine tolle Mischung aus Miauen, Schnurren und Fauchen!
Ich denke es wird!!!
24.10.2011:
Fieras Stammplatz wird immer mehr der Kaminofen. Dort macht er sich so breit, dass Mio keine Chance mehr hat, sich auch mit davor zu quetschen!
10.11.2011:
Zeus und Don Diago sind gut angekommen und Fiera hat sich auch schon mal ein Bild gemacht, wer sich hier im Zimmer aufhält.
Zeus bewegt sich sehr viel im Zimmer. Allerdings nur, wenn er glaubt, dass ihn niemand hört. Er ist mit meiner Ordnung nicht einverstanden und hat inzwischen ein wenig umdekoriert.
Don Diago schleicht von einem Versteck zum anderen. Aber er hat ja Zeit, sich hier einzugewöhnen!!
13.11.2011:
Zeus streift mit Fiera durchs Haus und die beiden stellen allerhand Unfug an. Zu seinem Lieblingsplatz hat er den Kratzbaum neben dem Kaminofen erkoren.
Don Diago hat sich gestern entschieden, den Kratztonnenbereich zu verlassen und ist unter den Schreibtisch umgezogen. Dort liegt ein so herrlich weiches Kissen, dem er nicht widerstehen konnte!
23.11.2011:
Fiera und Zeus (ich habe ihn in Amun umgetauft, weil er so ägyptisch aussieht!) bringen viel Schwung in die Bude und benehmen sich wie zwei “Halbstarke”. Don Diago hat sich mittlerweile daran gewöhnt, dass hier den ganzen Tag Betrieb herrscht und schleicht durch die Räume. Mit den anderen hat er aber nicht sehr viel am Hut!
02.12.2011:
Es geht hier schon ganz schön hoch her. Mio und Diago sind auf Grund ihrer Geschichte am Toben nicht mehr so interessiert! Fiera und Amun sind hier aber nur am Spielen und Blödsinn machen! Eigentlich hätte ich sie auch Max und Moritz taufen können. Alles wird ausprobiert und auf entsprechende Haltbarkeit überprüft! Es ist wirklich schön, den beiden zuzusehen, mit welchem Schwung sie hier durchs Haus fegen.
09.12.2011:
Diago taut langsam auf und hält sich viel im Wohnbereich auf. Allerdings ist er sehr vorsichtig. Es ist schon witzig, wenn er in angemessener Entfernung durch den Raum schreitet. Ich denke dann immer, dass er den Zusatz Don völlig zu Recht trägt. Unnahbar und schon ein bisschen arrogant.
15.12.2011:
Es ist bei Diago sehr schön zu sehen, dass er konsequent seine Bedürfnisse durchsetzt! Er ist jetzt vorwiegend im Wohnbereich, weil dort als erstes morgens die Futternäpfe aufgefüllt werden. Oben musste er immer ein bisschen warten.
Er sitzt dann unter dem Esstisch und erwartet von mir, dass ich den Küchenbereich verlasse, damit er in Ruhe fressen kann. Danach geht es dann auf das saubere Katzenklo und wieder nach unten, um sich es sich auf meinem Stuhl bequem zu machen. Bei dieser ganzen Aktion werde ich komplett ignoriert!
Sobald der Kaminofen an ist, wechselt er in die Kratzbaumhöhle und der höchste Genuss ist es dann, alle Pfoten in Richtung der Wärme herauszustrecken.
30.12.2011:
Don Diago besetzt jetzt konsequent meinen Platz am Esstisch und er sitzt morgens neben meinem Bett, um mit den anderen darauf zu warten, dass ich aufstehe.
Amun benimmt sich als wäre er noch ein klitzekleines Katzenkind. Manchmal hopst er wie aufgezogen durch die Gegend und ist nicht zu bremsen. Außerdem liefert er sich mit Nico, dem Hasen, wilde Verfolgungsrennen.
Fiera kommt jetzt viel öfter kuscheln und genießt das sehr und er ist der Beschützer von Mio und lässt ihn nicht aus den Augen.
12.01.2012:
Hier sprießen die Frühlingsgefühle! Amun ist kaum zu bremsen und Fiera fühlt sich manchmal etwas überfordert mit ihm! Deshalb zieht er sich mit Mio ganz häufig in den Bettkasten zurück.
Don Diago erschließt sich immer mehr das Haus. Als ich gestern nach Hause kam, lag er auf dem Sofa und hatte es sich richtig gemütlich gemacht.
23.01.2012:
Pantera und Santi sind gut angekommen!
Santi tobt unten herum und hat die beiden Langohren entdeckt.
Pantera sitzt hier im Katzenklo. Er sieht nicht gut aus! Scheint auch Schmerzen zu haben.
24.01.2012:
Der Tierarztbesuch ist heute gescheitert!
Pantera war dermaßen aggressiv, dass ich ihn nicht zu fassen bekommen habe.
Die Tierärztin hat mir dann einige Sachen mitgegeben. Die habe ich unter sein Futter gemischt. Hoffentlich fängt er an zu fressen!
Er ist jetzt allerdings wacher als heute morgen und er verändert seine Liegeplätze.
Mache mir trotzdem große Sorgen!
25.01.2012:
Panthi Panther hat in der Nacht gefressen und seinen Wassernapf mit den Medis fast ausgeschlabbert. Als ich ihn heute Morgen versorgen wollte, saß er schon an der Tür und wollte eigentlich raus!
Sein Auge sieht viel besser aus und auch der Urin ist in Ordnung.
26.01.2012:
Santi ist erkältet und deshalb soll sein Immunsystem gestärkt werden. Ansonsten benimmt er sich, als wäre er schon immer hier gewesen. Die anderen “Herren” haben alle Pfoten voll damit zu tun, den Racker in seine Schranken zu weisen.
Amun schlägt sich aber meistens auf seine Seite und macht allen Unsinn mit!
30.01.2012:
Santis Erkältung wird langsam besser! Er ist aber trotzdem agil und in Kombination mit Amun habe ich hier das neue Dynamische Duo. Was Santi nicht selber an “Dummheiten” ausheckt, da ist Amun ihm gerne behilflich!
Panthi hat sich im Arbeitzimmer “verschanzt” und will momentan nichts von uns anderen wissen. Ab heute bleibt, wenn ich da bin, tagsüber die Tür auf, damit er mehr in das Geschehen eingebunden ist!
03.02.2012:
Panthi Panther hat Angst vor den anderen! Deshalb hat er das Arbeitszimmer wieder für sich alleine. Er liebt es, aus dem Fenster zu schauen. Aber bitte, nur unbeobachtet und ohne Störungen.
05.02.2012:
Pantera wird langsam etwas entspannter! Heute Morgen hat er zusammen mit Diago unter dem Esstisch auf sein Futter gewartet. Danach ist er wieder nach oben gestiefelt und liegt nun in der Bettschublade und schnorchelt vor sich hin.
14.02.2012:
Pantera hat den anderen deutlich zu verstehen gegeben, dass er an intensiveren Kontakten nicht interessiert ist. Amun konnte dies natürlich nicht respektieren und hat eine gelangt bekommen.
Ansonsten hat Panthi sich viel von Diago abgeschaut. Futter gibt es unter dem Esstisch und danach wird sich ein kuscheliges Plätzchen gesucht! Für Panthi Panther ist das momentan die Bettschublade. Um spätestens 20 Uhr wünscht er den Wohnbereich Dosenöffnerfrei vorzufinden, damit er sich in aller Ruhe umschauen kann! Wenn der Dosenöffner jedoch nicht bereit ist zu dem Zeitpunkt das Feld zu räumen, sitzt er solange auf der Treppe und wartet!
Ganz liebe Grüße auch von Amun und Santi. Die beiden fegen hier gerade mal wieder über meinen Schreibtisch und bringen alles durcheinander.
Ach ja und Santi schläft gerne mit unter der Bettdecke. Aber richtig, so wie es sich gehört. Kopf auf dem Kissen und er wird bis zur Schnute zugedeckt. Findet er Klasse. Ich darf morgens auch als erstes aufstehen und die anderen versorgen und dann kommt er aus dem warmen Bett gekrochen.
15.02.2012:
Wenn es Futter gibt, ruft Fiera alle zusammen, so wie eine Katzenmutter ihre Jungen ruft.
Santi ist ein Team mit Amun (ehemals Zeus). Sie stibitzen zu gerne die Wolle. Neulich habe ich einen von beiden gerade noch gesehen, wie er mit dem halbfertigen Socken im Mäulchen davongelaufen ist. Wenn ich mal stricken will, sitzt einer rechts vom Knäuel und einer links davon, um im richtigen Moment zuzupacken.
Amun zeigt Santi alle Dummheiten, z.B. wie man Tapeten bearbeitet. Er sitzt dann unschuldig schauend daneben, wenn ich Santi erwische.
Don Diago durchschreitet das Haus wie ein Pascha. Pantera ist ebenfalls noch unnahbar, aber er ist neugierig.
17.02.2012:
Ich habe noch etwas Schönes von Diago zu berichten. Er hat sich nun ja das Kuschelkissen als Stammplatz ausgesucht. Seit einigen Tagen, wenn er alles erledigt hat; Sprich gefuttert und das Katzenklo besucht, kuschelt er sich in sein Kissen, tretelt und schnurrt ganz laut dabei. Es ist so herzerwärmend zu sehen, wie entspannt er dabei ist und wie wohl er sich fühlt.
19.02.2012:
Panthi sitzt die letzten zwei Nächte immer auf der größten Kratztonne und guckt raus. Mit den anderen hat er kein Problem, so lange sie sich ihm nicht aufdrängen. Amun hat den Bogen diesbezüglich noch nicht ganz so raus.
03.03.2012:
Pantera lässt sich jetzt mehr unten blicken. Er beansprucht dann die eine Kratztonne zum Rausgucken. Er ist wirklich ein sehr stattlicher Kater!
Ansonsten läuft hier alles ganz ruhig. Momentan liegen sie wieder alle um den Kaminofen. Auch Diago, der eins der Kuschelkissen mit Beschlag belegt. Es macht ihm auch nichts aus, wenn jemand an ihm vorbei geht.
Ich würde ihn gerne streicheln, nur um sein Fell zu fühlen. Es sieht genauso flauschig aus wie bei Santi. Heute haben wie einen netten Dialog geführt. Ich sage zu ihm. “Mensch Diago, entschuldige Don Diago! Ich möchte dich nur einmal über den Rücken streicheln.” Diago, natürlich nur mit einem Blick: Kannste vergessen! Wage es ja nicht. Ich wieder: “Och komm schon! Nur einmal!” Er daraufhin: “Lass es lieber sein!” Na ja, denke ich. Vielleicht ein anderes Mal!
05.03.2012:
Pantera hat sich jetzt entschieden, dass er wieder ganz klein sein möchte!! Er ist mit Santi am Toben und das Spielzeug wird durch das Wohnzimmer geschoben! Dabei maunzt er ständig. Wirklich witzig und Amun fühlt sich nun vernachlässigt und ärgert Panthi immerzu. Rasselbande kann ich nur dazu sagen!!
13.03.2012:
Santi entwickelt sich zu einem totalen Wonneproppen und mimt hier den Halbstarken. Keiner ist vor ihm sicher! Aber nachts muss er ganz dicht bei seiner Dosenöffnerin schlafen, weil er nicht gerne alleine ist.
Fiera ist der Papa von Amun, Mio und Santi. Besonders Santi wird sehr strikt erzogen und derzeit muss er lernen, dass es nur mit einer Katzenwäsche nicht immer getan ist! Fiera ist ein wirkliches Goldstück und der gute Geist der Truppe.
Panthi mackert immer noch herum, wobei er manchmal wohl selber nicht so genau weiss, wogegen oder wofür er gerade ist! Es gibt Tage, da werde ich mit einem klagenden Maunzen begrüßt und dann meint er wieder, dass er mir, mit seinen Pfoten, auf die Finger klopfen darf. Begleitet wird das natürlich mit einem ganz furchteinflößenden Fauchen. Ich glaube, er hat noch keine Ahnung, in welche Richtung es nun gehen soll.
Dann wird er immer öfter dabei beobachtet, wie er mit Santi zusammen durch das Haus fegt, um irgendwelchem Spielzeug hinterher zu jagen. Dies wird von ihm natürlich abgestritten. Genauso wie meine Frage heute Mittag, wer mein Bett so verwüstet hat?!
Aus einer sicheren Quelle ist aber bekannt, dass er mein Bett gerne als Schlafplatz nutzt und von dort aus die Jagdrunden mit dem Hasen eröffnet werden. Panthi wäscht seine Pfoten aber in Unschuld!
Amun ist nicht zu bremsen. Ich bin wirklich verwundert, dass mein Haus noch steht! Ich denke ernsthaft daran, die Helmpflicht einzuführen. Die hier zulässige Pfotengeschwindigkeit, dass eine Pfote den Boden noch berühren muss, wird zunehmend öfter unterschritten. Es wurden tatsächlich schon fliegende Kater gesichtet!
Don Diago gibt weiter an der Katervolkshochschule den Kurs, -Sitzmöbel, mit den Krallen perfekt zerlegt-. Seiner Meinung nach kommt es dabei nur auf die richtige Technik an!
Mio kränkelt gerade mal wieder ein wenig. Dabei ist es ihm gelungen, wieder seine geliebte “Breikost” abzustauben (weil ja keiner diesem leidvollem Blick widerstehen kann!), um sich danach am Trockenfutter schadlos zu halten.
So, das sind die neusten Ereignisse aus einem Haushalt mit acht eigenwilligen Fellträgern (Nico Hase zähle ich natürlich dazu!).
26.04.2012:
Ich will nur kurz berichten, dass sich Pantera seit ein paar Tagen beschmusen lässt. Am liebsten hat er es, wenn seine Ohren massiert werden! Dann ist er so laut am Schnurren, dass er sich schon fast verschluckt.
Jetzt kann ich auch zum ersten Mal seine Narben spüren! Er muss es wirklich sehr schwer gehabt haben! Oft denke ich, er sieht aus wie ein alter Kater und manchmal schaut er auch so melancholisch.